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Die Frage nach der Ersatzfähigkeit von Aufwendungen, die durch das Verhalten eines anderen nutzlos (frustriert) werden, stellt sich im Gefolge nahezu jeder Verletzung vertraglicher Leistungs-pflichten wie auch in zahllosen Fällen deliktischer Schädigung.
Das Buch enthält die erste umfassende Untersuchung dieses Problemkreises im deutschsprachigen Raum. Die Arbeit nennt - demonstriert anhand von mehr als 30 konkreten Beispielen - die Voraussetzungen beim Namen, unter denen ein Frustrations-schaden nach österreichischem und deutschem Recht zu ersetzen ist. Sie erörtert dabei zentrale Fragestellungen des Schaden-ersatzrechts, deren Lösungen weit über den Problemkreis frustrierter Aufwendungen hinaus von Bedeutung sind.
Das vorliegende Buch wurde u.a. mit dem Figdor-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Kardinal-Innitzer-Preis ausgezeichnet.
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